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Gegenstücke

Die Arbeit „Gegenstücke“ besteht aus 95 Glasobjekten, 7 Tischen und 20 Zeichnungen. Sämtliche Glasobjekte lassen sich formal auf drei Grundkörper zurückführen. Auf diese Weise findet jedes in der Menge aufgrund von Material oder Form eine Entsprechung – ein Gegenstück. Es bildet sich trotz der offensichtlichen Variation eine Gemeinschaft gleichartiger Teile.

Eine Arbeit über das Verhältnis von Serie und Variation, Masse und Individuum, Vereinzelung und Zusammenfassung.

Ausgangspunkt der Arbeit „Gegenstücke“ ist eine Forschungsfrage, die auf designrelevanten Themen wie Formentwicklung, Fertigungsmethode, Form- und Materialsprache basiert.

Der Arbeitsprozess war ähnlich eines Versuchsablaufs angelegt, die Objektformen und das Material dessen Untersuchungsgegenstände.
Die Glasobjekte/Gegenstücke, die im Laufe des Arbeitsprozesses aufgrund von Experimenten entstanden sind, stehen in formalem und assoziativem Bezug zueinander. Ein wechselseitiger formaler Bezug der Objekte kann durch die Ableitung aller Objekte von einer oder mehreren Grundformen hergestellt und so die Zugehörigkeit der Objekte zu einer Objektfamilie über die Analyse der Form abgeleitet werden.

  • Jahr:2010
  • Bereich:Sonstige Arbeiten