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a random shape

fragments

Ein in Besitz genommenes Objekt, ein Stück Plastikfolie, in Eile während einer Wanderung aufgelesen, mit einer durch äußere Einwirkung beeinflussten, spezifisch geformten Gestalt, wertlos und beschmutzt, wird angenommen als das Objekt einer strukturierten Untersuchung mit dem Ziel der Transformation und Ausbreitung der Form.

Scan der Plastikfolie in 11 Einzelteilen, Kombination der einzelnen gescannten Elemente zur ursprünglichen Form in Originalgröße (B: 43 cm x T: 110 cm), HD-Druck auf hochglänzendem Fotopapier. Die durch mechanische Beeinflussung verformte Folie wird so wieder in die Fläche gebracht; durch den Vorgang des Scannens (gleichmäßig ausgeleuchtete Höhen und Tiefen) sind die haptischen Qualitäten der Folie weiterhin wahrnehmbar. „a random shape“ ist eine Arbeit, der die Neugier auf das Potential der zufälligen Form zu Grunde liegt.

Fünfte Transformation
Den zusammengesetzten Scan der Plastikfolie in den negativen Farbraum konvertiert. Diesen in vier Segmente geteilt. Die einzelnen Segmente als eigenständige Motive betrachtet und ihnen jeweils ein schwarzes geometrisches Element zur Seite gestellt. Die beiden Elemente als digitale Collage verbun- den. Die vier Collagen auf Latexpapier gedruckt. Die Drucke zunächst mit mattem Acryllack grundiert und anschließend die Segmente mit hochglänzendem Acryllack hervorgehoben.

Sechste Transformation
Die Umrisslinien der vier schwarzen geometrischen Elemente für den Aufbau von vier keramischen Objekten genutzt. Objekte gebrannt, mit Gips montiert und eine dünne Wachsschicht aufgebracht.

  • Jahr:2019
  • Bereich:Sonstige Arbeiten